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Chaos verursacht Stress

Ein kreatives Chaos in Ehren.

Nimmt es aber überhand kann es zu ständigem-auch unbewusstem-Stress führen und krank machen.


Wie kommst Du da raus?


Tipps aus "Simplify your Life".

Willst Du zu innerer Ruhe kommen, ist auch äußere Harmonie notwendig.

 

1) Von Rückblick auf Zukunft und Neubeginn umschalten:

 

Im Laufe unseres Lebens sammeln wir im Schnitt bis zu 13000 Gegenstände an, wir fühlen uns dadurch reich, auch an Erinnerungen und Erfahrungen, übersehen dabei aber leicht,

dass wir dadurch in der Vergangenheit leben und uns keinen Platz für die Zukunft lassen.

 

Was auch immer wir aufheben, sind Dinge aus der Vergangenheit.

Die wahren Schätze sind Erinnerungen in unserem Kopf.

 

Tipp:

  • Trenne Dich von Dingen, die Du die letzten 5 Jahre nicht gebraucht hast.
  • Behalte nur ein paar Andenken, die Dich an positive, emotionale Momente erinnern.
  • Nur Dinge von wirklichem Wert.

 


2) Ordnung schaffen bedeutet die geistige Kontrolle wieder zu übernehmen:

 

Überlege warum Du etwas Neues kaufst oder sammelst und ob es Dir so viel wert ist, dass Du Dich von etwas Anderem trennen würdest.

 

Tipp:

  • Sehe nicht das ganze Chaos vor Dir.
  • Beginne mit einem kleinen Teil, einem Regal, einem Raum.
  • Schaffe Dir eine "Traumecke" (nach Simplify), die Du entrümpelst und in die Du Dich zurückziehen kannst um neue Kräfte zu sammeln.
  • Bevor Du neue Deko kaufst, überlege, ob Du nicht schon eine hast, oder was Du dafür wegwerfen würdest.
  • Stelle Dir die Ordnung schon vor Deinem geistigen Auge vor.
  • Starte JETZT nicht später.

3) Dinge und Gegenstände ansammeln bedeutet nicht:

  • dass Du dadurch reich bist oder wirst-im Gegenteil.
  • dass Dinge Dir Liebe ersetzen können-das tun sie nicht.
  • dass Du Dich schuldig fühlen musst, wenn Du Dinge wegwirfst. Du kannst sie auch weiterverkaufen oder verschenken.
  • dass Du keine Zeit hast.
  • dass Du sie irgendwann wieder brauchst: Gegenstände, die Du 5 Jahre nicht gebraucht hast, brauchst Du nie wieder.
  • dass Du die Zeitungen vielleicht später liest: Nichts ist älter als die Zeitung von gestern.

4) Psychosomatik und Organsprache:

 

Unser Dickdarm hat das Thema "Loslassen und Ballast abwerfen, sich von nicht mehr Nützlichem trennen".

 

Überlege mal, ob das bei Dir auch ein Problem sein könnte und Du zu Verstopfung/Obstipation neigst.

Insbesondere Menschen, die sich nicht von Dingen trennen können und ständig das Bedürfnis haben, alles aufheben zu müssen.


Quellen:

Simpify your Life; Marion und Werner Tiki Küstenmacher

Viszerale Therapie

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