· 

Die Signale des Körpers wieder spüren lernen: ein Selbstversuch.

Wohnst Du in Deinem Körper nur zur Miete oder bist Du der/die Eigentümer/in?

 

Was ist der Unterschied?

 

Wohnst Du zur Miete dann ist es egal, wie die Wohnung behandelt wird. Im schlimmsten Fall verlierst Du die Kaution.

Gröbere Schäden wird der/die Eigentümer/in schon wieder richten.

 

Besitzt Du Deine Wohnung wirst Du sorgsam damit umgehen um Schäden und Kosten zu vermeiden.

 

Manchmal kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man feststellt, dass man Mieter/in seines Körpers geworden bist...mit dem kleinen Unterschied, dass dieser nicht austauschbar ist...

 

Du hast kleine Risse in den Wänden missachtet, bewusst verdrängt und nicht gespürt...

 

Dann ist es an der Zeit wieder zu lernen die Signale des Körpers zu achten und zu spüren.

 

Durch die "Gesundheitsvorsorge Aktiv" habe ich jetzt das große Glück 3 Wochen auf mich und meine Bedürfnisse zu achten.

 

Gerne könnt ihr mich auf meiner Reise begleiten:).


Tag 5)

 

Die Gesundheitsvorsorge AKTIV wird spürbar "ernst":

So nun nehme ich nicht mehr die Stiege, sondern den Lift;).

Nach gestern intensivem Bauchmuskeltraining und heute gefühlten 150 Kniebeugen mit Medizinball in leichter Grätsche, großer Grätsche, Ausfallschritt links und rechts...und ich habe ganz ehrgeizig mitgemacht...

fühlen sich meine Oberschenkel "wie Butter" an:).

 

Daran änderte auch die Moorpackung im Wasserbad nichts mehr;).

Aber morgen ist Sonntag zum Regenerieren...

 

...und ich bin ja auch dazu da, um mich und meinen Körper wieder aufzubauen.

 

Und die Physiotherapeutin Julia hat das super gemacht und macht das ganze Programm 3x am Tag...na dann...;)

 

Unter den folgenden Links findest Du Artikel und weitere Informationen zum Ausdauertraining, der optimalen Pulshöhe, Muskeln, Faszien, Dehnung und Kräftigung:


 

 

 

Tag 4)

 

Ein gutdurchdachter Mix:

Trainingstherapie, Krafttraining, gutes Essen, Medizinalbad und Massage warten auf mich...


Tag 3)

 

Early  Bird:

Heute ging es schon sehr aktiv um 8.00 Uhr los.

Unterwassergymnastik, Vortrag über Ernährung für Berufstätige und Ergometertraining... bis später... .

 

Thema Ernährung für Berufstätige:

 

Ich gebe zu: Bis zu meiner "Heilfasten-Erfahrung" habe ich mich sehr ungesund und zwischendurch ernährt.

Eine Semmel hier, ein Smoothie dort, zwischendurch was Süßes oder auf die Schnelle eine Scheibe Käse  direkt aus dem Kühlschrank.

Seither hat sich viel verändert:

Durch die Ausbildung "Viszerale Therapie" habe ich sehr viel dazugelernt und auch viele Bücher zu diesem Thema gelesen.

Ich habe mir einen Thermomix zugelegt, ohne den diese Umstellung für mich zeitlich und organisatorisch nicht möglich gewesen wäre.

 

Das wäre die allgemeine Empfehlung:

  • Langsam essen und gut kauen.
  • 3 regelmäßige/frische Mahlzeiten am Tag.
  • Nach 17.00 Uhr wenn möglich nichts Rohes.
  • Ausgewogenes (siehe Bild) genussvolles, buntes Essen.

Die Realität:

  • Kurze, unregelmäßige/schwer planbare Pausenzeiten.
  • Stressessen.
  • Snacking.
  • Essen nebenbei: Fernsehen , Ablenkung durch Arbeit oder Kollegen.
  • Oftmals keine Kantine, Essen vom Supermarkt, Fast food.
Quelle Österreichische Gesundheitskasse
Quelle Österreichische Gesundheitskasse

Wenn Du auf das Bild klickst kommst Du direkt zur Quelle der ÖGK.

Allgemein:

  • 1 1/2 bis 2 Liter Wasser am Tag.
  • 1/4 Eiweiß: Milch/Milchprodukte, Fleisch/Fisch, Eier, Hülsenfrüchte
  • 1/4 Kohlehydrate: Getreide/Brot und Gebäck, Reis, Kartoffel,...
  • Die zweite Hälfte sollte aus 2/3 aus Gemüse und 1/3 aus Obst bestehen.

Bei Sodbrennen:

  • Halbe Stunde vor dem Essen trinken, nicht zum Essen.
  • Nicht reden beim Essen: Luft schlucken.

Achtung bei Fructose:

 

Oftmals ist Fructose in fertigen Nahrungsmitteln versteckt.

 

Keine Zwischenmahlzeiten.

Alkohol reduzieren.

Nach 17.00 Uhr wenn möglich Gekochtes essen.

Min. 2x/Woche ein vegetarisches Gericht.

1-2x/Woche Fisch.

Max 2-3x/Woche Fleisch.

 

Zucker reduzieren:

...übrigens Zucker hat viele Namen...

  • Glukose, Dextrose (Traubenzucker)
  • Fruktose (Fruchtzucker)
  • Maltose (Malzzucker)
  • Laktose (Milchzucker)
  • Saccharose
  • Glukose/Karamell/Stärke/Fruktosesirup
  • Süßmolkepulver
  • Gerstenmalz
  • Invertzucker
  • Modifizierte Stärke.

Es war ein interessanter, informativer, auch aktiver Tag.

Am schönsten war das Nachmittagsschlaferl...


Tag 2)

 

Der Start ins neue Körpergefühl:

Ich bin schon sehr aufgeregt, aber noch nicht entspannt.

Nach dem Frühstück ist wieder die Waage angesagt...warum muss man eigentlich immer gewogen werden wie ein Erdäpfelsack? Vorher und nachher...ok da muss ich durch.

Dann ärztliches Gespräch, 30 Minuten Massage und Einzeltherapie (eigentlich wäre mir lieber ich könnte verheimlichen, was ich beruflich mache;)).

So bis zum Abend...

Die Waage war- wie schon erwartet- nicht besonders freundlich zu mir, aber mittlerweile weiß ich, dass mein Ziel nicht das Verlieren von Gewicht, sondern das Halten meines Gewichts ist!

Das wurde mir hier von sehr kompetenten Mitarbeitern auch bestätigt.

 

Mein Appell wieder an alle, die Probleme mit der Schilddrüse haben:

Bitte macht keine Fastendiäten, sondern achtet darauf,  was und wann ihr esst.

 

Esst- ohne schlechtes Gewissen- 3 Mahlzeiten am Tag (möglichst wenig Stress für die Schilddrüse) und versucht  über Muskelaufbau einfach euren Grundumsatz zu erhöhen

Übrigens: obwohl es "Gesundheitsvorsorge Aktiv" heißt, hat man auch 2 Massagen in den 3 Wochen.

Diese heute war ein Gedicht!

Es war hat an der Grenze des "Aushaltbaren", mindestens im 8,9,10er Bereich, aber ich konnte es selbst spüren, wie die Triggerpunkte- und er hat wirklich alle gefunden- nachgelassen und die Spannung weniger wurde!!

 

Ich finde:

Wie Köche andere Küchen ausprobieren müssen, sollte es auch für Therapeuten selbstverständlich sein, an sich selbst zu erfahren und zu schauen, wie andere arbeiten...man lernt wahnsinnig viel dazu!!


Tag 1)

 

Die Ankunft:

Es ist wie eine Reise zurück in die Vergangenheit,

Back to the 80's, angefangen von der Einrichtung der Zimmer, über die Krawatte der Betriebsleitung bis hin zu keinem WLAN im Zimmer.

Aber vielleicht soll es auch bewusst so sein- und wenn ich genau darüber nachdenke ist es sogar wohltuend...die 80er waren gar nicht so schlecht.

Zimmerbezug, Räder verstaut, Ort besichtigt und Erklärung und Führung durch das Haus.

Ich war selten so hungrig und habe mich schon sehr auf das Abendessen gefreut... 3 Wochen Buffet, kein Einkaufen, Kochen, Aufräumen..alleine das ist ein Luxus!!

Ich bin froh, dass Karin und mein Kopfposter mich begleiten.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0